Klosterberg Riesling
- Falstaff Bewertung: 93
- Robert Parker Wine Advocate Bewertung: 94
- James Suckling Bewertung: 94
- Antonio Galloni Bewertung: 92
Der Name Klosterberg geht auf die alte Verbindungsstraße zwischen Kloster Eberbach und Kiedrich, den Klosterweg, der die Lage querte, zurück.
-
Attribute
Jahr:
2022Filling:
0,75 l Fl.Herkunftsland:
DeutschlandAppellation:
RheingauHerkunftsregion:
RheingauRebsorte:
RieslingWeincharakter:
saftig, harmonisch, elegantProduzent:
Weingut Robert WeilKategorie:
Weißwein -
Komplette Beschreibung
Sensorische Beschreibung:
Im Duft nach Zitronat, Schiefer und Hefewürze. Der Gaumen wirkt noch in sich gekehrt, aber in den Proportionen aufgeräumt, mit eher reifer Säure, aber kräftig mineralischem Extrakt, sehr guter Länge und einer Anlage von außergewöhnlich straffer Eleganz. (Ulrich Sautter - Falstaff, 11.11.2023)Wein:
Details zur Herkunft:
VDP.ERSTE LAGE:
Mit unserer Klassifikationsstufe VDP.ERSTE LAGE® zeichnen wir erstklassige Weinberge mit eigenständigem Charakter aus. Die Wachstumsbedingungen für die Reben müssen optimal sein. Das drückt sich etwa darin aus, dass aus diesen Lagen über lange Zeit Weine mit nachhaltig hoher Qualität kommen. VDP.ERSTE LAGE®-Weine sind mit regional festgelegten Rebsorten bepflanzt. REBSORTE Regional definierte und zum jeweiligen Weinberg passende Rebsorten. Mehr über die regional zugelassenen Rebsorten finden Sie unten. ERTRAG Die Erntemenge ist auf einen Ertrag von maximal 60 Hektoliter* pro Hektar beschränkt. LESE UND LESEZEITPUNKT Die Trauben werden selektiv von Hand geerntet. Das Lesegut muss aus physiologisch vollreifen Trauben bestehen. VINIFIKATION Die Weine werden ausschließlich mittels traditioneller Produktionsverfahren erzeugt. ZERTIFIZIERUNG Zusätzlich zur VDP.Betriebsprüfung wird für Weine der Stufe VDP.ERSTE LAGE® die qualitätsorientierte Arbeit im Weinberg überwacht. Außerdem erfolgt eine Verkostung durch eine Prüfungskommission, die nach regionalen Vorgaben die Weine prüft und freigibt. KENNZEICHNUNG Der trockene VDP.ERSTE LAGE-Wein wird als „Qualitätswein trocken“ gekennzeichnet. Für trockene Weine werden keine Prädikatsstufen vergeben. Die trockenen Weine aus VDP.ERSTER LAGE® werden zukünftig mit diesem Logo gekennzeichnet. Gesetzlich halbtrockene Qualitätsweine tragen keine zusätzliche Bezeichnung. Die Geschmacksangabe halbtrocken ist fakultativ. Gleiches gilt für feinherbe Weine. Frucht- und edelsüße Weine tragen die klassischen Prädikate „Kabinett“, „Spätlese“, „Auslese“, „Beerenauslese“, „Trockenbeerenauslese“ und „Eiswein“. Ein Wein aus VDP.ERSTER LAGE® trägt neben dem Namen des Weinguts und der Rebsorte eine Kombination aus Orts- und Lagennamen (z. B. Gimmeldinger Biengarten) als Hinweis auf seine Herkunft auf dem Etikett. Jeder Wein aus VDP.ERSTER LAGE® trägt eine entsprechende Kennzeichnung der Stufe auf der Kapsel. VERMARKTUNG Um den VDP.ERSTE LAGE®-Weinen eine angemessene Mindestreife zu verleihen, werden sie erst zur VDP.Weinbörse, die jedes Jahr Ende April in Mainz stattfindet, auf den Markt gebracht. Folgende Rebsorten wurden von den Regionen zusätzlich zu den VDP.GROSSE LAGE® Rebsorten für die VDP.ERSTE LAGE® definiert: Baden: Silvaner, Scheurebe, Gewürztraminer, Muskateller, Sauvignon Blanc, Auxerrois, Schwarzriesling. Ausschließlich edelsüß: Rieslaner Franken: Grauer Burgunder, Scheurebe, Rieslaner, Traminer, Frühburgunder. Ergänzend auf Antrag: Müller-Thurgau, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Muskateller, Lemberger Pfalz: Grauer Burgunder, Chardonnay. Ausschließlich für restsüße Weine: Scheurebe, Gewürztraminer, Muskateller Saale-Unstrut: Blauer Zweigelt Württemberg: Silvaner, Chardonnay, Muskattrollinger, Gewürztraminer, Muskateller, Sauvignon Blanc, Samtrot, Schwarzriesling, Trollinger * Die Natur ist unser Metier und das Wetter bestimmt maßgeblich unser Handwerk. Deshalb sind jahrgangsbedingte Abweichungen von unserem Regelwerk nach regionalen Kriterien möglich. Hierbei können auch die Steilheit der jeweiligen Weinbergslage und die Anzahl der gepflanzten Rebstöcke eine Rolle spielen.Wein Titel:
Klosterberg RieslingWissenswert:
Der Name Klosterberg geht auf die alte Verbindungsstraße zwischen Kloster Eberbach und Kiedrich, den Klosterweg, der die Lage querte, zurück.Land:
DeutschlandHerkunftsregion:
RheingauProduzent:
Weingut Robert WeilKategorie:
WeißweinWeincharakter:
saftig, harmonisch, elegantAppellation:
RheingauGlas:
WeißweinPremiumglas:
Rieslingoptimale Trinktemperatur (°C), von:
8optimale Trinktemperatur (°C), bis:
10Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) von:
2Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:
9Speiseempfehlung:
Risotto mit Trüffel, Pasta Aglio e Olio, Fisch scharf und intensiv gewürzt (Curry), Fisch im Ofen gebraten oder geschmort, Meeresfrüchte pikant gewürzt (Curry), Fisch üppig und intensiv (Seeteufel, Wels, …), Schweinefleisch asiatisch (süß-sauer, Curry, ...), Enten/Gänsebrust würzig zubereitet, Kalbsrückensteak würzig gegrilltJahr:
2022Rebsorte:
RieslingWeinberg:
Der Klosterberg ist neben dem Kiedrich Turmberg und Kiedrich Gräfenberg die dritte „Berg-Lage“ Kiedrichs.Boden:
Der flach- bis tiefgründige Boden der Südwestlage baut sich aus devonischem Gestein (bunte Schiefer) und vordevonischen Gesteinen (Phyllite und Gneis) sowie kiesigen Lössen auf.Weinbereitung:
Kurze Maischestandzeit von 6 bis zu 24 Stunden. Überwiegend in Doppelstückfässern spontan vergoren.Ausbau:
Überwiegend in Doppelstückfässern auf der Hefe bis im Sommer gereift.Abfüllung:
Juni 2023Restzucker:
trockenAlkoholgehalt (%vol):
12.5Details zur Herkunft:
Bio in Umstellung:
Die Umstellungsphase auf biologischen Weinbau ist eine Herausforderung für Winzerinnen und Winzer, da sie einen Übergang von konventionellen Anbaumethoden zu ökologischen Praktiken erfordert. Während dieser Phase müssen sie ihre Weinberge an neue Standards anpassen und eine Reihe von Vorgaben erfüllen, um die Bio-Zertifizierung zu erhalten. Dazu gehören unter anderem der Verzicht auf chemische Pestizide und Düngemittel über einen bestimmten Zeitraum, die Umstellung auf natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden und die Pflege der Bodengesundheit.Vegan:
Die Nachfrage nach veganem Wein wächst und löst bei so manchen Verwunderung aus, was an Wein nicht vegan sein könnte. Die Grundzutat des Weins – Trauben bzw. Traubensaft – ist zweifelsohne pflanzlich, doch im Herstellungsprozess werden meist tierische Stoffe eingesetzt. Als Schönungsmittel werden alle Stoffe bezeichnet, die zur Klärung und Stabilisierung des Weines eingesetzt werden. Diese sind meist tierischen Ursprungs, eine Schönung mit rein pflanzlichen Stoffen ist jedoch genauso gut möglich. Bei Schönungsmitteln handelt es sich um Hilfsstoffe, also Stoffe, die nach deren Funktionserfüllung wieder entfernt werden und so nicht im Endprodukt enthalten sind. Diese tierischen Mittel können Gelatine, Albumin, Hausenblase oder Kasein sein. Die Herstellung von veganem Wein ist nicht aufwendiger, nur die Umstellung und das Testen pflanzlicher Schönungsmittel erfordert etwas Zeit. Die Verwendung von tierischen Mitteln ist kein Qualitätszeichen – ganz im Gegenteil: Immer mehr Top-Winzerinnen und Winzer steigen auf die Verwendung rein pflanzlicher Stoffe um, welche Bentonit, Aktivkohle, Kieselsäure oder Erbsenprotein sein können. Das V-Label ist eine eingetragene, geschützte Marke der European Vegetarian Union zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln, an welchem man erkennen kann, dass dieser Wein vegan ist.Falstaff Bewertung:
93Robert Parker Wine Advocate Bewertung:
94James Suckling Bewertung:
94Antonio Galloni Bewertung:
92